Leon hat mit dem Innowalk jetzt wieder Spaß an Bewegung

Rikke Damkjær Moen - Physiotherapeutin – Medical Manager
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Leon and Innowalk LoRes012 (1)

Leon war unglücklich und wollte nicht trainieren. Aber das änderte sich, als er den Innowalk kennenlernte.

Leon ist ein siebenjähriger Junge mit spastischer Quadriplegie, Mikrozephalie und zerebraler Sehstörung. Er kann ohne Hilfsmittel allein auf einem Stuhl oder einer Bank sitzen. Außerdem kann er mit minimaler Unterstützung des Oberkörpers stehen (oder wenn jemand seine Hände festhält) und ist im Allgemeinen neugierig auf seine Umgebung.

Trotz Leons Spastizität haben sich keine ausgeprägten Kontrakturen der Hüft-, Knie- oder Fußgelenke entwickelt. Aber die Gelenkbeweglichkeit ist eingeschränkt, und er hat durch eine Hüftdysplasie oft Schmerzen in der Hüfte.


Angst vor der Reha

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Im Januar hatte Leon eine bilaterale Multi-Level-Operation, um die Hüftdysplasie zu korrigieren. Danach trug er sechs Wochen einen Becken-Beingips in voller Länge. Nachdem der Gips abgenommen worden war, bekam Leon schmerzhafte Krämpfe in der Hüftmuskulatur. Dadurch wurde er sehr ängstlich und traute sich nicht mehr, sich zu bewegen, vor allem bei Transfers, beim An- und Ausziehen und bei der Physiotherapie.

Die rehabilitative Physiotherapie konzentrierte sich darauf, die Bewegungsfähigkeit in Hüfte und Knien wiederherzustellen und aktive Bewegungen wie zum Beispiel reziproke Trittbewegungen unter Gewichtsübernahme zu stimulieren. Dies erfolgte durch tägliche passive Bewegungs- und Dehnübungen zuhause und in der Schule sowie bei der Hydrotherapie. Trotzdem wehrte sich Leon weiterhin dagegen, seine Hüft- und Kniegelenke durchzustrecken. Durch die vermehrte Beugung und seinen Widerstand gegen jegliche Intervention konnte er sein Stehgestell nicht nutzen.

 

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Trotz aller Versuche, die passive und aktive Bewegungsfähigkeit zurückzugewinnen, machte Leon überhaupt keine Fortschritte. Tatsächlich ergaben die regelmäßigen Messungen seiner Hüft- und Kniegelenke, dass er weiter an Streckfähigkeit verlor. Außerdem war Leon ein sehr unglücklicher Junge geworden, der sich vor jeder Bewegung fürchtete. Sowohl zuhause als auch in der Schule zeigte er sich über einen langen Zeitraum sehr reizbar und war kaum zu beschwichtigen.

Glücklicherweise änderte sich das alles, als der Innowalk kam.

Eine perfekte Wahl

Weil die konventionelle Reha-Therapie nicht anschlug, war es Zeit, sich nach Alternativen umzuschauen. Da Leon den Innowalk schon einmal erfolgreich getestet hatte, wurde entschieden, dass er es noch einmal damit versuchen sollte. Weil Leon sich schon bei der normalen Physiotherapie immer sehr aufgeregt hatte, stand in den Sternen, wie es mit dem Innowalk laufen würde.


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Och schon die erste Trainingseinheit war ein voller Erfolg: Als der Innowalk sich in Bewegung setzte, hörte Leon auf zu weinen und begann sogar zu lächeln. In dieser ersten Trainingseinheit ließ Leon es ruhig angehen und bewegte sich in einem langsamen und gleichmäßigen Tempo. Er wurde viel entspannter und fuhr sogar mit seinem Dreirad. Seine Mutter berichtete, dass er nach dem ersten Training das erste Mal seit seiner Operation die ganze Nacht durchschlief. Der Innowalk stellte sich als die perfekte Wahl heraus.

 

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Leon macht weiter Fortschritte

Seit seiner ersten erfolgreichen Trainingseinheit nutzt Leon den Innowalk mehrmals pro Woche. Er konnte sogar die Geschwindigkeit und die Länge der Trainingseinheiten steigern. Allmählich konnte er seine Knie und Hüftgelenke strecken und erreicht inzwischen im Stehen fast das ganze Bewegungsspektrum. Leon hat so gute Fortschritte gemacht, dass seine Physiotherapeutin wieder das Stehgestell und den Gehtrainer mit ihm nutzen und eine aktive Gewichtsübernahme (vom Sitzen zum Stehen) fördern kann.

 Leons Eltern über seine Zeit mit dem Innowalk:

  • Leon ist viel ruhiger zuhause
  • Sein Muskeltonus ist reduziert
  • Leon schläft besser
  • Seine Stimmung ist besser, und er ist leichter zu beruhigen, wenn er sich aufregt
  • Leon arbeitet bei den Übungen zuhause besser mit

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Rikke Damkjær Moen - Physiotherapeutin – Medical Manager
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Rikke Damkjær Moen bereichert das Made for Movement Team mit vielen Jahren Erfahrung als klinische Physiotherapeutin. Es ist ihre Mission, dafür zu sorgen, dass auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität die Möglichkeit erhalten, Freude und Gesundheit durch körperliche Aktivität zu erfahren. Als Medical Manager gibt Rikke Damkjær Moen ihr Wissen über die Lösungen von Made vor Movement gern weiter, damit Menschen mit besonderen Bedürfnissen, ihre Familien und Behandler die Möglichkeiten kennenlernen.

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