Ausgerenkte Hüfte: Was ist jetzt zu tun?

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Röntgen Becken

Menschen mit körperlicher Behinderung können Hüftprobleme bekommen. Doch es gibt Möglichkeiten, die Entwicklung des Hüftgelenkes zu fördern und so Hüftluxationen vorzubeugen.  

Wir freuen uns darüber, dass die Physiotherapeutinnen Malin Larsson und Hanna Bengtson unseren Blog mit Gastbeiträgen zum Thema „Hüfte“ unterstützen. Die dreiteilige Serie beschäftigt sich mit folgenden Fragen: 

Malin Larsson und Hanna Bengtson betreiben die Website weyoume.se, die Eltern von Kindern mit Behinderung mit Fachwissen versorgt.  

Ausgerenkte Hüfte: Was ist jetzt zu tun? 

Sprechen wir nun erneut über das Hüftgelenk, und führen wir die Erkenntnisse aus der letzten Woche fort. Wir haben uns damit beschäftigt, wie Befinden und Funktion des Hüftgelenkes durch das Becken, die Form der Gelenkpfanne, den Winkel und das Aussehen des Oberschenkelknochenhalses sowie durch die Muskelzüge um das Hüftgelenk beeinflusst werden. Vergessen wir nicht, dass viele Faktoren – von der Breite des Beckens über die Passform von Gelenkpfanne und Gelenkkopf des Oberschenkelknochenhalses bis zum Zusammenwirken der Muskulatur am Hüftgelenk – durch Bewegung und Belastung beeinflusst werden und folglich darunter leiden, wenn es daran mangelt. Doch warum ist es so wichtig, die Bedingungen rund um die Hüftgelenke zu verbessern? Welche Maßnahmen sind heute üblich, um Hüftproblemen vorzubeugen? Und welche Möglichkeiten gibt es, wenn die Hüfte bereits verrenkt ist? Dies werden wir im zweiten Teil unserer Serie zum Thema Hüfte herausfinden. Atmen wir noch einmal kräftig durch, denn jetzt geht es wieder um nützliches Wissen!  

Worum geht es?    

Der wichtigste Grund dafür, dass der Hüfte so viel Aufmerksamkeit gewidmet wird, ist naheliegend: Die Beschwerden bei einer Verrenkung (Luxation) sind erheblich, und die Gefahr, dass das passiert, ist gerade bei Personen, die nicht regelmäßig gehen, sehr groß. Häufig ist auch ein und dieselbe Person all den genannten Risikofaktoren ausgesetzt – schmales Becken, flache Gelenkpfanne, nach oben gerichteter Oberschenkelknochenhals und eine Muskulatur, die eher nach innen oder vorn zieht als nach hinten und nach außen. Hier kann es passieren, dass sich der Gelenkkopf im Laufe der Zeit über den oberen Rand der Gelenkpfanne hinausbewegt und schließlich das Gelenk verlässt. Das kann bei den Betroffenen zu großen Schmerzen führen und die Bewegungsmöglichkeiten weiter einschränken. Wie wir bereits wissen, ist das Hüftgelenk einen Teil des Beckens, und wenn eine Hüfte ausgerenkt ist, wird der Rand des Beckens auf dieser Seite stark nach oben gekippt. Dies wiederum hat Auswirkungen auf die Wirbelsäule und erhöht die Gefahr einer Skoliose, also einer Seitabweichung der Wirbelsäule.    

Für Menschen, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, ist das richtige Sitzen von allergrößter Bedeutung, um ihr Leben weiter gestalten zu können. Mit einer ausgerenkten Hüfte, einem starken Kippen des Beckens und einer Skoliose lässt es sich kaum noch angenehm sitzen. Wenn dann noch Schmerzen hinzukommen, sind die Folgen umso schlimmer.  

Alle Röntgenuntersuchungen und langandauernden Messungen des Bewegungsumfanges sowie die Einstellungen der Hilfsmittel und die Stunden des Nachdenkens – sie haben nur einen Grund, nämlich die kleine Gelenkkugel in der Gelenkpfanne zu halten und damit Bewegung sicherzustellen und Schmerzen zu begrenzen. Schweden ist derzeit weltweit führend bei der Prävention von Hüftluxationen, aber was beinhaltet das eigentlich? Und was geschieht dabei?  

Was wird normalerweise getan, um eine Hüftluxation zu verhindern?    

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen der Hüftgelenke bilden die Grundlage für eine optimale Präventionsstrategie. Innerhalb des schwedischen Gesundheitswesens hat die Selbstbestimmung der Patient:innen ein großes Gewicht, und die Vorschläge werden als Empfehlungen präsentiert, zu denen sich die Patienten oder deren Betreuer äußern können. Dies ist im Wesentlichen ein sehr guter Ansatz, und dennoch kommt es nicht selten vor, dass sich Angehörige unter Druck gesetzt fühlen, wenn sie plötzlich über die vorgeschlagenen Maßnahmen entscheiden müssen. Worüber entscheide ich hier genau? Nachstehend werden die gebräuchlichsten Präventionsmaßnahmen mit deren Ziel und dem zu erwarteten Ergebnis beschrieben, die im schwedischen Gesundheitswesen vorkommen. Wir hoffen, dass Ihnen dies eine bessere Vorstellung von den Entscheidungen gibt, denen Sie möglicherweise gegenüberstehen.

Nicht invasive Strategien

Wenn eine Strategie nicht invasiv ist, bedeutet dies, dass weder ein medizinischer Eingriff noch eine Operation erforderlich wird. Darunter fallen alltägliche Routinen, bei denen Familien, Kinderbetreuung oder Selbsthilfegruppen unterstützen. 

Haltungspositionierung   

24-h-Haltungspositionierung“ ist eine übliche Maßnahme im Rahmen der Hüftluxations-Vorbeugung und bedeutet einfach, die Position des Oberkörpers, des Beckens und der Hüften zu kontrollieren, damit der Körper nicht in Positionen gelangt, die das Risiko einer Hüftluxation im Laufe der Zeit erhöhen. Heute gibt es hierfür zahlreiche Sitz- und Steh- bzw. Gehhilfen, die die Betroffenen in eine neutrale Position bringen - also eine Haltung, in der der Oberkörper aufrecht ist, das Becken in eine ebene Position geführt wird und die Sitz- oder Beinstütze verhindert, dass die Beine nach innen gezogen und überkreuzt werden. Außerdem gibt es speziell geformte Kissen, die den Körper auch im Liegen in eine symmetrische Position bringen können. Zusammen tragen Sitzhilfen, Geh-/Stehhilfen und Lagerungskissen dazu bei, den Körper an einem großen Teil des Tages in eine gelenkschonende Haltung zu bringen. Die Haltungspositionierung kann auf die Muskulatur im Hüftbereich einwirken und insbesondere die Vorwärts- und Einwärtskontraktion bei Menschen mit Spastik oder Kindern, die nicht laufen lernen, verringern. Außerdem wird ein Verkürzen oder Verkrampfen dieser Muskeln abgebremst. Es wird die Zeit verkürzt, in der das Hüftgelenk in seiner Außenlage liegt, und verhindert, dass es sich daran anpasst. Allen Kindern mit begrenztem Bewegungsmuster und stark verspätetem Laufenlernen wird im Rahmen der Habilitation eine Unterstützung zur Haltungspositionierung angeboten.   

Wirkung: Verlangsamen einer muskulären Verkürzung und Vermeidung der Außenposition. 

Axiale Kompression  

Bei der axialen Kompression kommt der Druck direkt von oben auf das Hüftgelenk, wie es auch beim Aufstehen der Fall ist. In aufrechtem Stand werden Gelenkkopf und Gelenkpfanne zusammengepresst, was die schalenförmige Ausbildung der Gelenkpfanne fördert. Stehorthesen, Kippbretter und teilweise auch Lauflernhilfen sind gängige Hilfsmittel zur Erhöhung der Gewichtsbelastung bei axialer Kompression. 

Was die Hüfte betrifft, soll vor allem eine tiefere Form der Gelenkpfanne erreicht werden; in geringerem Umfang geht es auch um den Winkel des Oberschenkelknochenhalses zur Gelenkpfanne. Allen Kindern mit begrenztem Bewegungsmuster und stark verspätetem Laufenlernen werden im Rahmen der Habilitation Hilfsmittel fürs Stehen und Gehen angeboten.  

Wirkung: Wirkt auf die Gelenkpfanne und in geringerem Ausmaß auch auf den Winkel des Oberschenkelknochenhalses ein. 

Invasive Strategien    

Eine invasive Strategie ist ein medizinischer Eingriff oder eine Operation. Zurzeit gibt es viele neue Forschungsvorhaben im Bereich der Hüftgelenks-Chirurgie; im Folgenden werden die üblichsten Maßnahmen genannt, denen Sie als Angehörige unter Umständen gegenüberstehen.

Botox und Baclofen  

Botox oder Botulinumtoxin ist ein Neurotoxin, das die Nervenimpulse an dem Muskel blockiert, in den es injiziert wird. Es handelt sich um dasselbe Präparat, das manche Menschen für eine faltenlose Stirn nutzen. Bei Menschen mit Spastizität hingegen dient es dazu, die Muskeln zu lösen, die im Verhältnis zu ihren Antagonisten eine zu hohe Spannung haben. Beim Hüftgelenk wird Botox in eben die Muskeln verabreicht, die das Bein nach vorn und nach innen ziehen. So wird der Zug verringert, der den Hüftballen in die Außenlage gelangen lässt. Die Verabreichung von Botox wird bei Personen mit Spastizität erwogen, wenn die erhöhte Muskelspannung als funktionseinschränkend eingestuft wird, die Verwendung von Hilfsmitteln verhindert oder Schmerzen verursacht. Die Behandlung erfolgt durch eine Ärztin oder einen Arzt, und es wird versucht, die geringste wirkende Dosis über eine bestimmte Zeitdauer zu geben, oftmals als Kur über vier bis sechs Monate. Der Grund ist, dass Botox wie alle Arzneimittel bestimmte Nebenwirkungen hat und es bislang keine Forschungsergebnisse dazu gibt, wie sich die langfristige Verabreichung von Botox auf die Muskeln auswirkt.  

Botulinumtoxin

Ein anderes Medikament zur Muskelentspannung ist Baclofen. Dies kann in Tablettenform verabreicht werden, aber manchmal wird eine Pumpe unter der Haut eingesetzt, die Baclofen sukzessiv in den Rückenmarkskanal abgibt, so dass höhere Dosen verabreicht werden können. Der Zweck ist derselbe wie bei Botox – die Muskeln zu entkrampfen, die den Gelenkkopf in eine Außenlage ziehen. Baclofen wird jedoch häufig auch verabreicht, wenn ein großer Teil der Muskulatur so verkrampft ist, dass sie Beschwerden verursacht. Entscheidungen zu Botox oder Baclofen werden gemeinsam mit der Ärztin oder dem Arzt – meist der Neurologin oder dem Neurologen des Kindes – getroffen.  
 
Wirkung: Verlangsamen einer muskulären Verkürzung und Vermeidung der Außenposition.  

Adduktoren- und Psoastenotomie 

Adduktoren sind die Muskeln, die die Beine über Kreuz ziehen, während der Psoas ein Muskel ist, der das Bein von der Hüfte aus nach vorn bewegt. Eine Tenotomie ist die Verlängerung einer Muskelsehne mithilfe eines chirurgischen Eingriffes. Bei einer Adduktoren- und Psoastenotomie werden also im Rahmen einer Operation die Muskelsehnen, die den Hüftballen in die Außenposition bewegen, getrennt und verlängert. Eine Operation ist allerdings ein Eingriff, und auch wenn sich Muskulatur und Sehnen relativ schnell erholen, so muss mit einem mehrwöchigen Schmerz und einer eingeschränkten Beweglichkeit sowie mit einem mindestens mehrtägigen Krankenhausaufenthalt gerechnet werden. Eine Adduktorentenotomie wird in Betracht gezogen, wenn auf dem Röntgenbild zu erkennen ist, dass der Gelenkkopf zu fast 50 % über den Rand der Gelenkpfanne verschoben ist. Über eine Tenotomie wird stets in Absprache mit der Orthopädin oder dem Orthopäden entschieden.  

Wirkung: Verlangsamt die Muskelverkürzung und vermeidet die Außenstellung. 

Osteotomie

Eine Osteotomie ist ein chirurgischer Eingriff, der die Bedingungen um das Hüftgelenk verändert, indem der Knochen selbst neu positioniert wird. Es wird der Oberschenkelknochen durchtrennt, ein keilförmiges Stück aus diesem herausgesägt, der Winkel zwischen Gelenkkopf und -pfanne korrigiert, das Knie im richtigen Winkel nach vorn gedreht, das Becken oberhalb der Gelenkpfanne getrennt und dort der Keil aus dem Oberschenkelknochen eingesetzt und alles mit Schrauben und Platten befestigt. Damit werden neue Bedingungen geschaffen, die das Risiko einer Hüftluxation reduzieren. Ja, Sie haben richtig gelesen. Auch, wenn Sie nur bis „Oberschenkelknochen durchtrennt“ gelesen haben, so ist klar geworden, dass es sich um einen umfangreichen Eingriff handelt, der zu Schmerzen und zu einer Bewegungseinschränkung und während der Genesung insgesamt zu einem verschlechterten Allgemeinzustand führt. Die ersten Wochen nach der Operation werden in der Regel im Krankenhaus verbracht. Eine Osteotomie wird erwogen, wenn der Gelenkkopf zu etwa 50 % außerhalb des Gelenkes liegt oder wenn die Gefahr einer Hüftluxation als groß erachtet wird. Eine Osteotomie wird sogar als vorbeugende Strategie zur Vermeidung einer Hüftluxation angesehen, obwohl dieses Verfahren große Auswirkungen auf die betroffene Person hat. Dass Schweden bei der Prävention von Hüftluxationen weltweit führend ist, ist auch bedingt durch ein effektives System zur Überwachung der Hüftgelenke und durch die Tatsache, dass hier früher als in vielen anderen Ländern auf Osteotomie zurückgegriffen wird. 
 
Wirkung: Winkel zwischen Gelenkpfanne und –kopf. 

Osteotomie

Wachstumslenkung/Guided Growth

Eine neuere Strategie zur Vorbeugung einer Hüftluxation ist die Guided-Growth-Technik, bei der ein Nagel quer durch die Wachstumszone unterhalb des Oberschenkelknochenhalses gezogen wird. Dieser Nagel soll die Wachstumsrichtung des Oberschenkelknochenhalses umlenken und so durch das eigene Wachstum des Kindes die Bedingungen für das Hüftgelenk verbessern. Die Technik kommt seit rund 50 Jahren gegen eine Kniefehlstellung (O- oder X-Beine) zum Einsatz, hat sich aber in den letzten Jahren auch bei Hüftgelenksdeformitäten bewährt. Die Forschung der nächsten Jahre wird viele wichtige Antworten liefern, doch bislang scheint dieses Verfahren eine deutliche präventive Wirkung gegen eine Hüftluxation zu haben, wenn sich der Gelenkkopf dem Grenzwert von 50 % außerhalb der Gelenkpfanne zu nähern beginnt. Voraussetzung für das Verfahren ist, dass das Kind wächst und keine dauerhafte hohe Verkrampfung in jenen Muskeln hat, die das Hüftgelenk nach vorn oder außen ziehen. Ein positiver Aspekt der Guided-Growth-Technik besteht darin, dass die Erholung – verglichen mit der im Laufe der Zeit großen Auswirkung auf den Winkel zwischen Oberschenkelknochenhals und Gelenkpfanne – recht einfach ist. Sie müssen mit nur einigen Tagen Krankenhausaufenthalt und ein bis zwei Wochen mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen rechnen.  

Wirkung: Winkel zwischen Gelenkpfanne und –kopf. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir in Schweden über ein gutes System verfügen, in dem wir Menschen mit einem Risiko für eine Hüftluxation genau überwachen. Wir erhalten Anleitungen und Hilfsmittel, mit denen sich die Hüftgelenke schon im heimischen Umfeld beeinflussen lassen. Außerdem wird – wenn sich die Hüfte verrenkt – bereits frühzeitig Zugang sowohl zu Medikamenten als auch zu chirurgischen Eingriffen gewährt – auch wenn diese Operationen mitunter eine schwierige Erfahrung sein können. Die am häufigsten vorgeschlagenen Maßnahmen nennen als Wirkung sowohl eine verlangsamte Verkürzung der stark verkrampften Muskeln als auch eine Vermeidung der Außenlage sowie eine Beeinflussung der Form der Gelenkpfanne und des Winkels zwischen dieser und dem Oberschenkelknochenhals. Aber wie kommen wir an die Muskeln, die bei der Entwicklung des Beckens helfen? Wie kommen wir zu den Muskeln, die die Hüfte dehnen und drehen, die benötigt werden, um die Muskeln zu kontrollieren, die nach vorne und innen ziehen? Die Strategien dafür sind im Gesundheitswesen nicht klar ausformuliert, so dass sich die empfohlenen Maßnahmen zur Aktivierung von Muskulatur und Bewegung stark unterscheiden.  

Hierüber sprechen wir im dritten und letzten Blogbeitrag unserer Serie zum Thema Hüfte! Darin erfahren Sie, wie wir die Hüftgesundheit durch Konzentration auf die funktionelle Motorik mit Bewegungssteuerung und Muskelaktivierung verbessern. Also: NICHT VERPASSEN! (Das ist nämlich zufällig auch das Thema, welches uns am meisten am Herzen liegt!).

24-Stunden-Lagerungsmangement

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Malin Larsson ist Physiotherapeutin und kommt aus der Sportmedizin. Im Jahr 2011 brachte sie eine Tochter mit Behinderung auf die Welt. Daraufhin begann sie, sich der Arbeit mit Kleinkindern und Erwachsenen mit Behinderung zuzuwenden; und diesem Arbeitsbereich ist sie seitdem treu geblieben. Dank eines starken kleinen Mädchens, das sie vor große Herausforderungen stellte, hat sie begonnen, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Durch sie und durch ihre zwei Geschwister hat Malin damit angefangen, sich intensiv mit der motorischen Entwicklung zu beschäftigen. Ihr ist bewusst geworden, wie viele Menschen es braucht, für ein Kind mit Behinderung ein funktionierendes Gesamtumfeld zu schaffen. Zusätzlich muss allen Beteiligten das erforderliche Wissen in jeweils passender Form vermittelt werden, damit sie ihren Anteil leisten können. Hanna Bengtson engagiert sich sehr stark für das Recht von Kindern auf Entwicklung und dafür, dass alle Menschen die Chance erhalten, ihr ganzes Potenzial auszuschöpfen. Sie arbeitet seit rund zehn Jahren in der Habilitation von Kindern und Erwachsenen und hat in diesem Rahmen Erfahrungen mit vielen unterschiedlichen Diagnosen sowohl zu angeborenen wie zu entwickelten Behinderungen gemacht. Ausgehend von der funktionellen Motorik möchte sie sich engagieren und dem Netzwerk durch das Verständnis der Bedürfnisse und Anforderungen des Kindes zu Erfolg verhelfen.

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